Egemen Bağış ist ein türkischer Politiker und ehemaliges Mitglied der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP). Er wurde am 1. August 1972 in Istanbul geboren.
Bağış begann seine politische Karriere in den 1990er Jahren und war in verschiedenen Funktionen innerhalb der AKP tätig. Im Jahr 2007 wurde er zum Europaminister in der Regierung von Recep Tayyip Erdoğan ernannt. Diese Position hatte er bis 2013 inne.
Während seiner Amtszeit als Europaminister spielte Bağış eine wichtige Rolle in den Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union. Er war auch maßgeblich daran beteiligt, die Visa-Erleichterungsabkommen zwischen der Türkei und der EU zu verhandeln.
Bağış hat jedoch auch für Kontroversen gesorgt. Im Jahr 2013 wurde er in einen Korruptionsskandal verwickelt, der zu Ermittlungen gegen mehrere hochrangige AKP-Mitglieder führte. Bağış wurde wegen Korruptionsvorwürfen angeklagt, aber später freigesprochen.
Nach dem Ende seiner politischen Karriere ist Bağış als Unternehmer und Berater tätig. Er ist Mitbegründer eines Beratungsunternehmens namens Global Relations Forum und betätigt sich auch als Fernsehkommentator.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Informationen in diesem Text auf dem Stand von Oktober 2021 basieren und sich möglicherweise im Laufe der Zeit geändert haben.
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